
Vor dem Trennen der Karosserie vom Rahmen wurde aus Stabilitätsgründen ein Gestell zwischen die A-B-Säule geschweißt.
Karosserie wurde komplett demontiert und auf schadhafte Stellen überprüft. Sehr gute Substanz. Leider aber auch Schadstellen wie bspw. eine bis in die A-Säule überdehnte Fahrertür.


Um Hohlräume und Säulen zu überprüfen wurden u.a. die äußeren Schweller, wie die dreieckigen Endkappen entfernt. Erfreulicherweise fanden sich keinerlei Durchrostungen. Mit einem Endoskop wurden die restlichen Hohlräume kontrolliert.
Die Karosserie wurde auf einem Richt- und Vermessungsstand aufgebaut und auf die Werksmaße hin überprüft.


Beulen und Dellen wurden so weit möglich mechanisch ausgebeult.
Alle Anbauteile gerichtet und eingepasst


Die Karosserie wurde nach chemischer Tauchentlackung grundiert und mit Spritzspachtel lackiert. Alles mehrfach geschliffen und so auch kleinere Dellen entdeckt und entfernt.


Fahrzeugtüren und Hauben konnten aufgrund der dünnen Aluhaut nicht chemisch entlackt werden und wurden auf herkömmliche Art vom Lack befreit.
Kotflügel, nach dem entlacken.


Nach Lackierung der nicht sichtbaren Stellen und des Bodenbereichs wurden Rahmen und Karosserie wieder zusammengefügt. Der Behelfsrahmen entfernt und die Schwellerendstücke wieder eingesetzt. Die Außenschweller wurden maßgenau auf die anzupassenden Türen wieder angeschweißt.
Der MG kurz vor der Schlusslackierung. Schon nach der Vorlackierung strahlte der Wagen.


Das Ergebnis nach vielen Stunden schweißen, schleifen und anpassen…

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